Definition von E-Learning - Was ist das?

E-LEARNING WAS IST DAS? ÜBERSICHT ÜBER VORTEILE & CHANCEN

Der Begriff E-Learning (oder auch Electronic Learning) bedeutet elektronisches Lernen bzw. elektronisch unterstütztes Lernen, d.h. der Einsatz von Technologie zur Bereitstellung von Ausbildungs- oder Lernmaterialien. Es handelt sich um eine Methode, die das traditionelle Seminar durch den Einsatz von digitalen Medien und Werkzeugen als Kurs ergänzt oder sogar ersetzt.

Vorteile von E-Learning im Unternehmen

Es gibt viele Gründe, warum E-Learning in der Wissensvermittlung immer beliebter wird, insbesondere durch den Einsatz von Lernplattformen. Die wichtigsten finden Sie in der folgenden Auflistung:

Flexibilität und Zugänglichkeit

Traditionelles Lernen ist oft an feste Zeiten und Orte gebunden, was den Usern weniger Freiheiten bietet. Sie müssen sich an den vorgegebenen Ausbildungsplan halten und persönlich an einem bestimmten Ort erscheinen, es sei denn, es handelt sich um ein hybrides Lernformat. Dies kann für viele Menschen, vornehmlich Berufstätige oder Eltern, eine Herausforderung darstellen.

E-Learning ermöglicht es ihnen jedoch, ihre Lernziele zu erreichen, ohne ihre täglichen Verpflichtungen zu vernachlässigen oder lange Wege in Kauf nehmen zu müssen. Somit bietet ein Kurs als E-Learning im Vergleich zur herkömmlichen Art zu lernen eine größere Multimedialität, Interaktivität und Zugänglichkeit, die es vielen Menschen ermöglicht, effektiver und selbstbestimmter Wissen anzueignen.

Kostenersparnis

Traditionelle Aus- und Weiterbildung ist oft mit erheblichen Kosten verbunden. Dazu gehören der Reisekosten zum Seminarort und möglicherweise Unterbringungskosten für diejenigen, die nicht in der Nähe der Veranstaltung wohnen. Überdies können Einrichtungen, die traditionelle Schulungsmethoden verwenden, höhere Ausgaben für die Instandhaltung von Gebäuden, für Schulungspersonal und andere Ressourcen haben.

Eine digitale Lernumgebung hingegen ermöglicht den Zugang zu digitalen Materialien und Kursen, wodurch viele dieser Kosten reduziert oder sogar eliminiert werden. Dadurch wird es für Lernende erschwinglicher, ihre Lernziele zu erreichen, und für Ausbildungseinrichtungen kostengünstiger, qualitativ hochwertige E-Learning-Inhalte anzubieten. Insgesamt bietet E-Learning im Vergleich zu traditionellen Lernformen erhebliche Kosteneinsparungen für alle Beteiligten.

Individuelles Lernen

Saßen Sie bereits einmal in einer Lernveranstaltung, in der Sie hoffnungslos über- oder unterfordert waren? Die Anpassung an individuelle Bedürfnisse und Lerntempo ist in klassischen Lernumgebungen oft schwierig und kann die Effektivität des Lernprozesses beeinträchtigen.

Im Gegensatz dazu ermöglicht E-Learning (oder in abgeschwächter Form Blended Learning) den Teilnehmenden, in ihrem eigenen Tempo zu trainieren und den Lernstoff an ihre persönlichen Bedürfnisse und Fähigkeiten anzupassen. Dies fördert eine individuelle Lernerfahrung, die auf die Stärken und Schwächen des Einzelnen eingeht und ermöglicht, gezielt an bestimmten Themen oder Fertigkeiten zu arbeiten. Daher bietet eLearning eine attraktive Alternative zu traditionellen Lernformen, die ein personalisiertes und effektiveres Lernerlebnis fördert.

Arten von E-Learning Plattformen im Unternehmen

Es gibt verschiedene Formen von E-Learning, je nachdem, wie und wann das Lernen stattfindet und welche Technologien eingesetzt werden.

Synchrones und asynchrones E-Learning

Synchrones und asynchrones E-Learning sind zwei Hauptformen der Online-Schulung, die sich in Bezug auf Kommunikationsmethoden, Lernerinteraktion und Selbstlernmöglichkeiten unterscheiden. Im genaueren Sinne handelt es sich bei einer Kombination beider Arten um ein Derivat von Blended Learning. In der folgenden Erklärung werden wir aber die jeweiligen Vorteile, Nachteile und geeigneten Anwendungsfälle getrennt voneinander erörtern.

Arten von E-Learning-Plattformen im Unternehmen

Synchrones E-Learning

Synchrones E-Learning bezieht sich auf Online-Lernaktivitäten, die in Echtzeit stattfinden. Hierbei interagieren Learner und Kursverantwortliche beim E-Learning gleichzeitig über virtuelle Kommunikationskanäle wie Video- oder Audiokonferenzen, Chats oder Webinare.

Vorteile des synchronen E-Learnings:
  • Sofortiges : Lernende können Fragen stellen und sofort Antworten erhalten.
  • Interaktive Lernerfahrung: Die direkte Kommunikation fördert den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Usern und Kursleitenden.
  • Strukturierte Lernumgebung: Feste Termine für Online-Sitzungen sorgen für eine klare Struktur und regelmäßige Lernzeiten.

Nachteile des synchronen E-Learnings:
  • Weniger Flexibilität: Feste Termine können für manche Mitarbeitende im Kurs schwierig sein, insbesondere für Berufstätige oder Personen in unterschiedlichen Zeitzonen.
  • Technische Herausforderungen: Eine stabile Internetverbindung und geeignete Hardware sind für Electronic Learning erforderlich, um Echtzeitkommunikation zu ermöglichen.

Geeignete Anwendungsfälle:
  • Gruppendiskussionen und Teamprojekte
  • Seminare und Vorlesungen, bei denen die Interaktion zwischen Lernenden und Kursverantwortlichen wichtig ist.

Asynchrones E-Learning

Asynchrones E-Learning bietet den Teilnehmenden einen jederzeitigen Zugriff auf Kursmaterialien und -aktivitäten und das Absolvieren in ihrem eigenen Lerntempo an. Dies umfasst den Zugang zu vorab aufgezeichneten Videos, Texten, Diskussionsforen und Online-Tests.

Vorteile von asynchronem E-Learning:
  • Flexibilität: User können den Lernstoff nach ihrem eigenen Zeitplan und Tempo im Kurs bearbeiten.
  • Selbstgesteuertes Lernen: Asynchrones E-Learning fördert die Unabhängigkeit und Eigenverantwortung der Wissbegierigen durch didaktisch gestaltete Inhalte.
  • Zeitliche und örtliche Unabhängigkeit: Lernende haben von überall und zeitlich unabhängig Zugang zu den Materialien.

Nachteile von asynchronem E-Learning:
  • Verzögertes : Antworten auf Fragen oder Rückmeldungen können verzögert erfolgen.
  • Weniger direkte Interaktion: Die fehlende Echtzeitkommunikation kann für manche Teilnehmende isolierend wirken.

Geeignete Anwendungsfälle:
  • Selbstlernkurse, bei denen Lerner eigenständig ihre Fähigkeiten durch multimediales Lernen erweitern möchten
  • Fort- und Weiterbildung für Berufstätige mit unterschiedlichen Arbeitszeiten und Standorten

Insgesamt hängt die Wahl zwischen synchronem und asynchronem E-Learning von den individuellen Bedürfnissen und Umständen der Lerner sowie den spezifischen Anforderungen des Lernprogramms ab. Eine Kombination aus beiden Ansätzen (digitales Blended Learning) kann oft die beste Lösung sein, um ein vielseitiges und effektives Lernerlebnis miteinander zu verbinden.

Computerbasiertes Lernen und Web-Based Trainings

Insgesamt hängt die Wahl zwischen synchronem und asynchronem E-Learning von den individuellen Bedürfnissen und Umständen der Lerner sowie den spezifischen Anforderungen des Lernprogramms ab. Eine Kombination aus beiden Ansätzen (digitales Blended Learning) kann oft die beste Lösung sein, um ein vielseitiges und effektives Lernerlebnis miteinander zu verbinden.

Computerbasiertes Training (CBT)

Definition: CBT ist eine Form des E-Learnings, bei der lokal auf dem Computer des Learners gespeichert und ohne Internetverbindung abgerufen werden.

CBT Vorteile:
  • Keine Internetverbindung erforderlich: Absolvierende können auf computergestütztes Lernen zugreifen, ohne auf das Internet angewiesen zu sein.
  • Datenschutz: Da Inhalte offline gespeichert sind, können Datenschutzbedenken verringert werden.

CBT Nachteile:
  • Eingeschränkte Zugänglichkeit: Inhalte sind nur auf dem jeweiligen Gerät verfügbar und nicht von überall aus zugänglich.
  • Aktualisierungsschwierigkeiten: Änderungen an den Lerninhalten, die zum Einsatz kommen, müssen manuell auf jedem Gerät vorgenommen werden.

Geeignete Anwendungsfälle für CBT:
  • Schulungen mit sensiblen Informationen, die nicht online bereitgestellt werden sollen
  • Trainingsprogramme für Lerner ohne zuverlässige Internetverbindung

Webbasiertes Training (WBT)

Definition: WBT ist eine Form des E-Learnings, bei der  über das Internet bereitgestellt und von den Nutzern über Webbrowser abgerufen werden.

WBT Vorteile:
  • Hohe Zugänglichkeit: Studierende können von überall und mit verschiedenen Geräten auf Inhalte zugreifen.
  • Einfache Aktualisierung: Änderungen können zentral vorgenommen und sofort bereitgestellt werden.
  • Skalierbarkeit: Web Based Training (WBT) kann problemlos für eine große Anzahl von Absolvierenden bereitgestellt werden.

WBT Nachteile:
  • Internetverbindung erforderlich: Lerner benötigen eine stabile Internetverbindung, um auf Web-Based-Inhalte zuzugreifen.
  • Datenschutz: Bei der Bereitstellung von Inhalten über das Internet können Datenschutzbedenken entstehen.

Geeignete Anwendungsfälle für WBT:
  • Fort- und Weiterbildung für Mitarbeiter an verschiedenen Standorten
  • Trainingsprogramme, die regelmäßig aktualisiert werden müssen

Faktoren bei der Wahl zwischen CBT und WBT

Bei der Entscheidung zwischen CBT und WBT sollten folgende Faktoren berücksichtigt werden:

  • Technische Anforderungen: Verfügbarkeit von Geräten und Internetverbindungen für die Teilnehmer
  • Inhaltliche Komplexität: Umfang und Art der Lerninhalte sowie Häufigkeit von Aktualisierungen
  • Organisationsziele: Unternehmensgröße, Budget und langfristige Bildungsstrategie
  • Zielgruppe: Bedürfnisse, technische Fähigkeiten und Präferenzen der Adressierten

Best Practices für CBT und WBT

Um optimale Lernergebnisse zu erzielen, sollten für beide Ansätze folgende Best Practices implementiert werden:

  • Bewertungsstrategien: Regelmäßige Prüfungen und Feedback, um den Fortschritt der Lerner zu messen
  • Ansprechende Multimedia-Inhalte: Der Einsatz von Videos, Bildern und Animationen im E-Learning beschreibt, wie das Interesse der Teilnehmenden aufrechtzuerhalten ist.
  • Interaktiver Inhalt: Einbindung von Übungen, Simulationen und Diskussionen, um die Aktivität der User zu fördern
  • Adaptive Lernmethoden: Anpassung des Lernprozesses an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Lerner

Die Wahl zwischen CBT und WBT hängt von den spezifischen Anforderungen des Trainingsprogramms und den Bedürfnissen der Lernenden im Rahmen der E-Learning-Angebote ab, wobei auch Präsenzveranstaltungen in Betracht gezogen werden sollten. Eine sorgfältige Abwägung der genannten Faktoren und die Implementierung von Best Practices können dazu beitragen, ein effektives und erfolgreiches E-Learning-Erlebnis zu gewährleisten.

Mobiles Lernen

Mobile Learning, auch als M-Learning bezeichnet, ist eine Form des E-Learning, die den Zugriff auf Bildungsressourcen über mobile Geräte wie Smartphones und Tablets ermöglicht. Im Zuge der weltweiten Pandemiesituation hat sich M-Learning als wichtige Methode zur Aufrechterhaltung von Bildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten etabliert.

Mobile Learning ist E-Learning mauthCC

Vorteile von Mobile Learning

  • Bequemlichkeit: Mobile Geräte ermöglichen es Usern, jederzeit und überall auf Bildungsinhalte zuzugreifen, unabhängig von ihrem Standort.
  • Flexibilität:  ermöglicht eine flexible Gestaltung des Lernprozesses, indem es an individuelle Zeitpläne und Lerntempi angepasst werden kann.
  • Kosteneffizienz: Da viele Menschen bereits über mobile Geräte verfügen, entstehen keine zusätzlichen Kosten für die Anschaffung von Hardware.
  • Vielfältige Interaktionsmöglichkeiten: Mobile Geräte unterstützen verschiedene Arten von Inhalten, wie Multimedia, Social Learning und spielbasiertes Lernen, was zu einem abwechslungsreichen und ansprechenden Lernerlebnis führt.

Nachteile von M-Learning

  • Reduzierte Bildschirmgröße: Die begrenzte Bildschirmgröße von mobilen Geräten kann die Darstellung von komplexen Inhalten erschweren und die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigen.
  • Eingeschränkte Akkulaufzeit: Die begrenzte Akkulaufzeit mobiler Geräte kann das Lernen unterbrechen, wenn keine Möglichkeit zum Aufladen besteht.
  • Internetverbindungsprobleme: Schwache oder instabile Internetverbindungen können den Zugriff auf Online-Lerninhalte beeinträchtigen und die Lernerfahrung stören.

Einsatzmöglichkeiten von M-Learning

  • Arbeitsplatzschulungen: M-Learning kann zur Weiterbildung von Mitarbeitern eingesetzt werden, indem es insbesondere Schulungsmaterialien, Anleitungen oder Sicherheitsrichtlinien bereitstellt.
  • Sprachenlernen: Sprachlern-Apps wie Duolingo oder Babbel ermöglichen den Zugriff auf Vokabeln, Grammatikübungen und interaktive Übungen über mobile Geräte.
  • Fertigkeitsbasiertes Lernen: M-Learning kann zur Vermittlung spezifischer Fähigkeiten eingesetzt werden, z.B. durch Apps, die Programmierkenntnisse, Fotografietechniken oder Kochkünste vermitteln.

Beispiele erfolgreicher Mobile Learning-Anwendungen

  • Duolingo: Eine Sprachlern-App, die spielerisch und interaktiv das Erlernen von Fremdsprachen unterstützt.
  • Khan Academy: Eine Bildungsplattform, die kostenlose Video-Tutorials und Übungen zu verschiedenen Themenbereichen für Schüler und Studenten anbietet.
  • Coursera: Eine Plattform, die Online-Kurse, Zertifikate und Abschlüsse von renommierten Universitäten und Institutionen anbietet, die über mobile Geräte zugänglich sind.

Insgesamt bietet Mobile Learning eine Vielzahl von Vorteilen und Einsatzmöglichkeiten, vornehmlich in der aktuellen Pandemiesituation. Trotz einiger Nachteile können mobile Geräte eine wichtige Rolle bei der Distribution flexibler und zugänglicher Entwicklungschancen für Teilnehmende auf der ganzen Welt spielen.

Beispielhafte Anwendungen für E-Learning von bekannten Anbietern

Diese Kategorien und die jeweiligen Beispiele sind auf unterschiedliche Zielgruppen und Lernbedürfnisse ausgerichtet und erweitern die Möglichkeiten des E-Learnings in verschiedenen Bereichen und Altersgruppen.

Beispiele E-Learning Anbieter-Liste

MOOCs (Massive Open Online Courses):

Language Learning Platforms:

Corporate Training Platforms:

Tipps & Einsatzzwecke für erfolgreiches E-Learning im Betrieb

Praktische Tipps für ein effektives E-Learning-Programm:

  • Wählen Sie das richtige Learning Management System (LMS): Ein gutes LMS sollte benutzerfreundlich sein und Funktionen wie Tracking und Berichterstattung, Integration mit anderen Tools, Anpassungsfähigkeit und Unterstützung für verschiedene Arten von Inhalten bieten.
  • Entwickeln Sie ansprechende und interaktive Inhalte: Der Schlüssel zum Erfolg von E-Learning liegt in der Erstellung von Inhalten, die die Lernenden aktiv einbeziehen. Dies kann durch die Verwendung von Videos, Simulationen, Quizzes, Fallstudien und anderen interaktiven Elementen erreicht werden.
  • Stellen Sie effektive digitale Bewertungen bereit: Digitale Bewertungen ermöglichen es Ihnen, das Verständnis und die Fähigkeiten der Lerner zu überprüfen. Sie sollten klar, fair und relevant für die Lernziele sein.
  • Personalisierung des Lernens: Berücksichtigen Sie die individuellen Lernstile und Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter. Einige Lerner bevorzugen vielleicht Videoinhalte, während andere sich besser durch Text oder interaktive Aktivitäten Informationen aneignen können. Ein personalisierter Ansatz kann dazu beitragen, das Engagement und die Motivation der Teilnehmenden zu erhöhen.
  • Kontinuierliches Feedback und Unterstützung: Stellen Sie sicher, dass die User jederzeit Zugang zu Unterstützung und Feedback haben. Dies könnte durch regelmäßige Check-ins mit den Ausbildern, Peer-Bewertungen oder automatisiertes Feedback im LMS erfolgen.
  • Integration von sozialem Lernen: Fördern Sie die Interaktion und Zusammenarbeit zwischen den Lernenden. Dies könnte durch Diskussionsforen, Gruppenprojekte oder Peer-to-Peer-Lernaktivitäten erreicht werden.
  • Nutzung von Microlearning: Kurze, fokussierte Lerneinheiten können helfen, die Aufmerksamkeit der Absolvierenden zu halten und die Informationsüberlastung zu vermeiden. Microlearning kann besonders nützlich sein für die Vermittlung von spezifischen Fähigkeiten oder Wissen, das sofort angewendet werden kann.
  • Evaluation und Verbesserung: Überprüfen Sie regelmäßig den Erfolg Ihres E-Learning-Programms. Sammeln Sie Feedback von den Teilnehmern und nutzen Sie Daten aus dem LMS, um zu verstehen, welche Aspekte zuverlässig funktionieren und welche verbessert werden könnten. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um Ihr Programm kontinuierlich zu verbessern.


Trotz der vielen Vorteile hat E-Learning auch einige potenzielle Nachteile, wie technische Schwierigkeiten, mangelndes Feedback und Kontrolle sowie die Notwendigkeit von Selbstmotivation und Disziplin. Diese Herausforderungen können jedoch durch die Gestaltung benutzerfreundlicher Schnittstellen, den Einsatz von  zur Steigerung der Motivation und das Angebot von Möglichkeiten für kollaboratives Lernen gemindert werden.

Einsatzzwecke für E-Learnings in Unternehmen

E-Learning kann in verschiedenen Geschäftsszenarien eingesetzt werden, wie zum Beispiel bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter, Compliance-Schulungen, Führungskräfteentwicklung oder beim Auf- und Umschulen. Für jedes dieser Szenarien bringt E-Learning bestimmte Vorteile mit sich, wie die Möglichkeit, schnell und effizient eine große Anzahl von Mitarbeitern zu schulen, sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter über die neuesten gesetzlichen Vorschriften informiert sind, oder Führungskräften die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten in ihrem eigenen Tempo zu verbessern.

Es gibt viele erfolgreiche Beispiele für E-Learning-Programme in der Industrie. Zum Beispiel hat das Technologieunternehmen IBM ein E-Learning-Programm namens „Digital Badge Program“ eingeführt, das es den Mitarbeitern ermöglicht, digitale Abzeichen für das Erlernen neuer Fähigkeiten zu verdienen. Ein weiteres Beispiel ist das Pharmaunternehmen Novartis, das ein E-Learning-Programm zur Verbesserung der Produktkenntnisse seiner Vertriebsmitarbeiter implementiert hat.

Fazit zu E-Learning

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass E-Learning ein wertvolles Werkzeug für die Personalentwicklung in Unternehmen ist. Mit der richtigen Strategie und Umsetzung kann es dazu beitragen, die Lernergebnisse zu verbessern und die Effizienz und Produktivität zu steigern.