Die Einbindung von Künstlicher Intelligenz (KI, englisch AI für Artificial Intelligence) kann – gezielt eingesetzt – Prozesse beschleunigen und neue Perspektiven eröffnen. Wir zeigen, wie Sie diese Möglichkeiten sinnvoll nutzen – und dabei Mensch und Technologie in Einklang bringen.
Mit der Integration von KI in Autorentools oder bestehende Lernplattformen kann der gesamte Prozess der Inhaltserstellung – von der Planung über die Aufbereitung bis hin zum Output – signifikant beschleunigt und verbessert werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig: von reiner Textgenerierung über visuelle Elemente, Audio, Videos bis hin zu kreativen virtuellen Avataren und Chatbots. Selbst komplexe Routineaufgaben lassen sich automatisieren und standardisiert bereitstellen. KI kann sogar Vorhersagen über den möglichen Lernerfolg treffen – eine ideale Grundlage für nachhaltige Lernerlebnisse.
Mithilfe intelligenter KI-Tools sicherstellen, dass E-Learnings nicht nur relevant, sondern auch didaktisch durchdacht, effizient produziert und auf die Lernenden zugeschnitten sind. Kl kann dabei helfen, individualisierte Lernangebote, dynamische Lernpfade und attraktive interaktive Elemente zu erstellen – optimal für die digitale Weiterbildung von heute und morgen.
Die meisten KI-Systeme greifen in bestehende Prozesse bei der Content-Erstellung ein, um diese kosten- und zeiteffizienter zu gestalten. Es gab hier also bereits Arbeitswege, die nun durch neue leistungsstarke Tools abgelöst werden können.
Menschliche Sprecher*innen verfügen über eine Bandbreite an Emotionen und Stimmungen, die sie in ihre Sprache einfließen lassen, was für eine realistische Lernerfahrung wichtig ist und ein Level an Authentizität bietet, den KI nicht darstellen kann. Auch können sie jeden Satz und jedes Wort mit der gewünschten Intention und Betonung aussprechen. KI-basierte Technologien, die aus Text gesprochene Sprache machen, sind zwar mittlerweile sehr überzeugend, lassen sich aber bei gewünschten Korrekturen, was Aussprache und Zwischentöne betrifft, nur sehr bedingt anpassen. Im Punkt Kosten- und Zeitersparnis sind sie dafür unschlagbar. Es werden keine Kosten pro Textlänge berechnet, und die Ergebnisse stehen binnen weniger Minuten für effektives Lernen zur Verfügung. Auch bei der Flexibilität kann die künstliche Stimme punkten und eine fast natürlich klingende Kommunikation ermöglichen. Denn mit ihr sind Änderungen am Sprechertext im Handumdrehen umgesetzt – ob während des Projekts oder lange danach.
Möchte man, dass ein übersetzter Text kontrolliert wird oder z. B. in einem bestimmten Tonfall übersetzt wird, so muss man ein Übersetzungsbüro oder zumindest ein*e Übersetzer*in bemühen. Wenigstens zur Überprüfung sollte dies wahrscheinlich erfolgen, da den Maschinen gelegentliche Fehler unterlaufen, beispielsweise bei Eigennamen oder bei Sätzen mit mehreren Lesarten. Auch bei Übersetzungen sind die Hauptvorteile der Maschine ihre Geschwindigkeit und ihre geringen Kosten. Jeder Text kann sofort in beliebig viele Sprachen übersetzt werden, egal wie lang und komplex dieser ist. In Kombination mit einer Person zum Überprüfen sind maschinelle Übersetzungen aufwandstechnisch unschlagbar.
Hochwertige Fotoshootings sind dann notwendig, wenn eine bestimmte Person oder ein bestimmter Ort aufgenommen werden sollen, wie z. B. ein*e Mitarbeiter*in oder ein Firmengebäude. Auch wenn es eine Fotostory mit mehreren Bildern derselben Personen geben soll, kommt ein Fotoshooting zum Einsatz. Ist das gewünschte Fotomaterial jedoch nicht so spezifisch, kann die generative Bilderstellung zum Einsatz kommen. Die KI ist flexibler als ein*e Fotograf*in mit aufgebautem Set und kann aus jeder Eingabe (engl. „Prompt“) ein passendes Bild erstellen. Vor allem, wenn der gewünschte Inhalt nicht von herkömmlichen Stockmaterial-Katalogen abgedeckt wird, kann die KI-Bilder erschaffen, die es vorher nicht gab und die den Lernprozess unterstützen. Hier variiert die Qualität der Fotos je nach Eingabe und verwendetem Tool. Während manche Fotos auf den ersten oder zweiten Blick als KI-generiert erkennbar sind, wirken andere durchaus realistisch und authentisch.
Tools wie der Chatbot ChatGPT von OpenAI bieten eine enorme Unterstützung: Sie können strukturierte Prompts nutzen, um direkt Lerninhalte zu generieren, passende Quizfragen zu formulieren, Inhalte automatisch in mehrere Sprachen zu übersetzen oder neue Module zu entwerfen – basierend auf ZielgruppeZielgruppe im Bildungsbereich: Gruppe von Personen mit gemeinsamen Merkmalen, für die Bil… Mehr, Fachgebiet oder gewünschtem Lernziel. So entsteht ein personalisiertes Lernerlebnis. Diese Anwendungen sind als Stand-Alone-Tool oder über eine einfache Einbindung in eine bestehende Lernplattform nutzbar. Bei Mauth.CC nutzen wir KI gezielt und mit Bedacht, um die hochwertige Arbeit unserer Consultants mit technischen Lösungen effizient zu ergänzen. Diese KI-Tools sind bei uns im Einsatz:


Um ein Modul mit einem oder mehreren Avatarvideos auszustatten, nutzen wir die technologischen Möglichkeiten von Synthesia. Synthesia macht aus den Aufnahmen echter Personen Animationen von Avataren in Kombination mit einer Text-to-Speech Vertonung.

Die AnwendungAnwendungen sind Software-Tools, die uns bei alltäglichen und spezifischen Aufgaben helfe… Mehr von KI hat sich inzwischen auch in vielen Autorentools etabliert – gegen einen Aufpreis ist es so möglich, den Nutzer*innen hilfreiche Features zur Verfügung zu stellen. Möchten wir ein E-Learning erstellen, haben wir verschiedenste Möglichkeiten, von KI-generierten Inhalten zu profitieren und schneller eine gute Lernerfahrung zu gestalten, inklusive Lernvideos.
Das Autorentool isEazy Author erlaubt es seinen Nutzer*innen, KI-generierte Spiele und Übungen hinzuzufügen. Darüber hinaus bietet es Möglichkeiten, um verschiedene Medien wie Text, Bild, Video und Avatar mittels KI erstellen zu lassen.
Flowsparks geht noch einen Schritt weiter. Mithilfe der KI können Sie mehrere Teile einer Schulung direkt generieren – entweder aus einem Textprompt oder einem hochgeladenen Dokument heraus.
Künstliche Intelligenz kann das E-Learning sinnvoll ergänzen – aber nicht ersetzen. Sie ist ein Werkzeug, das die Erstellung von qualitativ hochwertigen Inhalten erleichtern kann, vor allem im großen Maßstab. Doch gerade bei der Vermittlung von Werten, kritischem Denken oder emotionalen Themen braucht es weiterhin menschliche Perspektiven, Erfahrung und Empathie in sensiblen Szenarien.
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